Leonie Böhnel, Freischaffende Künstlerin, Keramikmeisterin
1985
| Meisterprüfung
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1984 - 1988
| selbsständig mit der "Töpferei am Waagplatz" in Fürth
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1989 - 1991
| Werkstattbeteiligung Kunst- und Baukeramik im Aischgrund
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2001 - 2003 | Studium Bildende Kunst an der Akademie Faber-Castell, Stein |
2001 | Mitglied bei GeDOK Franken e. V. |
2015
| Mitglied im Bundesverband Kunsthandwerk e. V.
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Muster
und Strukturen aus dem Mikrokosmos dienen mir als Leitbild für die
organische Formgebung.
Aus
feinen Farbstimmungen und rhythmisierten Strukturen erwächst ein
blühender Garten.
Dabei
stellt die aktuelle Beschaffenheit des Basismaterials Ton den
wesentlichen Faktor im Entwicklungsprozess eines ersten Artefakts
dar.
Die
so entstandene Urform wird in den darauf folgenden Schritten zu einer
Werkreihe aus mehreren Unikaten erweitert.
Dabei
erfährt jedes Element einer Kleinserie seine Individualisierung
durch ein variantenreiches Farbenspiel oder in der Abwandlung seiner
Struktur.
Eine
wesentliche Inspirationsquelle beziehe ich auf Streifzügen durch den
Wald:
Geruch,
Stille, Bruchholz.
Letzteres
– ins Atelier gebracht – inspiriert mich dann erneut:
Aus
Dauerhaftem und Vergänglichem entsteht ein besonderer
Spannungsbogen, wenn Ton dem Wuchs von Bruchholz folgend ein
einzigartiges Gefüge bildet.
Zeit
und Lebendigkeit finden ihren Ausdruck als Widerhall in Form von
Mustern und Strukturen.
Privatbesitz
- Die Akademie Faber Castell gründet mit einem Bild aus meiner Reihe „Verfilzungen“ (2003) ihre Sammlung mit Absolventenarbeiten
- verschiedene Keramikobjekte in Privatbesitz
Veröffentlichungen
Seit 2003
Illustrationen im Mitgliedermagazin „Monti Carlo“ des Montessoriträgervereins
Nürnberg e. V. (6 Ausgaben)